Division Dettling - 363. Infanterie-Division

Die von Helmut Gohlke verfasste Geschichte ist eine unter vielen anderen Divisionsgeschichten, aber sie ist auch etwas Besonderes: sie ist unzertrennbar mit dem Schicksal der Soldaten verbunden, die ihren Anteil am Endkampf im Westen hatten. Es ist das Buch von den Ehem nnern, den V tern und den S hnen, die an diesem gro en Ringen teilnahmen. Aber es ist auch das Buch derer, die nicht zur ckgekommen sind. Die damaligen Kameraden berichten von einem Opfergang, der buchst blich um "5 Minuten nach 12" begonnen hat und das hoffnungsvolle Leben unz hliger Menschen auf beiden Seiten zerst rte Gohlke schildert die Ereignisse w hrend der letzten beiden Kriegsjahre ohne dabei zu kommentieren oder die Ereignisse zu bewerten. Es ist eine Ansammlung von Erinnerungen entstanden, die den Leidensweg einer Schicksalsgemeinschaft in die heutige Zeit bertr gt. Das vorliegende Buch berliefert die Kampfhandlungen, an denen die 363. ID ab Sommer 1944 teilgenommen hatte. Angefangen mit den verlustreichen K mpfen in der Normandie, die zur Zerschlagung der Division im Kessel von Falaise f hrten. Nach der Neuaufstellung als Volksgrenadier-Division kam es zum erneuten Einsatz an der Westfront. Bei Opheusen und Tillburg in Holland, wurde die Division gegen das alliierte Unternehmen "Market Garden" eingesetzt, wobei der Verband schwere Verluste hinnehmen musste. Ende November wurde sie aus der Front herausgel st, der 15. Armee unterstellt und in den Raum J lich verlegt, wo sie bis Februar 1945 die Rur-Stellung verteidigte. Nach dem amerikanischen Gro angriff bis K ln abgedr ngt, konnten die schwachen Reste den Rhein berqueren. Angelangt im Raum Leverkusen-Solingen erfolgte eine frontnahe Auffrischung. Bereits am 19. M rz 1945 erhielt die Division den Befehl zum Marsch nach Uckerath, wo der Hanfbach verteidigt werden sollte. Am 25. M rz trat die 1. US-Armee zum Angriff an, wonach sich die 363. VGD in den Ruhrkessel zur ckzog, wo sie am 16. April kapitulierte.