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Beskrivelse
Stellt Differenzielles Lernen als Trainingsansatz im Fu ball eine effektive Alternative zu klassischen Techniktrainingsmethoden dar? F hrende Sportwissenschaftler stellen die traditionellen Trainingsans tze und Trainingsprinzipien im Hobby- und Leistungssport zunehmend in Frage. "Differenzielles Lernen" r ckt dabei vermehrt in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Die vorliegende Masterarbeit stellt diese moderne Trainingsmethode in Bezug auf ihre Anwendbarkeit im Sport vor und beleuchtet sie kritisch. Theoretische Ans tze und Modelle werden dabei ebenso ber cksichtigt wie empirische Forschungen zu dem Thema. Eine vom Autor durchgef hrte Feldstudie gibt weiterhin Aufschluss dar ber, ob differenzielle Trainingsmethoden zu einer Verbesserung der Passspieltechnik im Fu ball f hren. Allein im Fu ballsport sind ber eine Million B rger ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende, Physiotherapeuten oder bungsleiter t tig. Sowohl der Deutsche Fu ball Bund (DFB) im Allgemeinen als auch seine Landesverb nde im Speziellen haben sich verpflichtet, das Ehrenamt aktiv und stetig zu f rdern. Anzunehmen ist, dass ein stark berwiegender Teil der bungsleiter in ihrer w chentlichen T tigkeit im Trainings- und Spielbetrieb die ihnen aus ihrer aktiven Zeit bekannten und als wirksam angesehenen Trainingsmethoden anwendet, um individuelle Verbesserungen ihrer Spieler zu erzielen. Haben sich in der Historie auf der einen Seite vereinzelte Aspekte des Fu balls, wie zum Beispiel die Spielsysteme, stets ver ndert und angepasst, so unterziehen sich auf der anderen Seite die traditionellen Trainingsans tze bzw. Trainingsprinzipien zunehmend einem umfangreichen, wissenschaftlichen Diskurs. Dieser Kritik werden auch die Standardwerke der Trainingslehre unterzogen. Bezogen auf den Fu ballsport sehen Bisanz und Vieth (2000) in dem Festhalten an diesen vermeintlich patriarchalischen Lehren einen Grund f r die technische Unterlegenheit deutscher Sportler in diesem Bereich. Abweichend von d