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Die Wirkungsgeschichte Des Deutschen Kartellrechts VOR 1914

- Eine Rechtshistorische-Analytische Untersuchung

Bog
  • Format
  • Bog, hardback
  • Tysk
  • 244 sider

Beskrivelse

English summary: Using the history of cartel law before 1914 as an example, Klaus Richter examines the possibility of using new institutional economics for research in legal history, since the methodological apparatus of the new institutional economics has already been applied successfully in many areas of the law in force. There are two theoretical approaches of new institutional economics which prove to be particularly suited to this plan: transaction cost economics and the theory on change in economic history developed by Douglass C. North. Transaction cost economics is able to explain the development of the institutional arrangements of cartels, whereas the new institutional economics can be used to describe the institutional environment of cartel formation. Using the Rhine-Westphalian coal syndicate as an example, the author explains the connections between both approaches. German description: Vor dem Hintergrund der Frage, ob sich die Erkenntnisse der Neuen Institutionenokonomik auch fur die rechtshistorische Forschung nutzbar machen lassen, untersucht Klaus Richter die Geschichte des deutschen Kartellrechts vor dem ersten Weltkrieg. Am Beispiel eines der machtigsten und einflussreichsten Industriekartelle, des Rheinisch-Westfalischen Kohlensyndikats, zeigt er auf, wie sich die Gestaltung der vertraglichen Grundlagen des Syndikats zwischen 1893 und 1909 aus der Perspektive der Transaktionskostenokonomik und der Neuen Institutionenokonomik der Geschichte verandert haben. Mit der Transaktionskostenokonomik lassen sich Veranderungen innerhalb des institutionellen Arrangements des Kohlensyndikats beschreiben, wahrend sich mit der Neuen Institutionenokonomik der Geschichte nach Douglass C. North der Einfluss des institutionellen Umfeldes auf das institutionelle Arrangement beschreiben lasst. Dabei zeigt sich, dass die soziale Eingebundenheit und gegenseitige Rucksichtnahme von Konkurrenten innerhalb eines Kartells schwach ist und es daher schwierig ist, Kartellvertrage zu uberwachen und durchzusetzen. Unvorhersehbare Zufallsereignisse, mit deren Eintritt stets zu rechnen ist, eroffneten neue Moglichkeiten fur ex post opportunistisches Verhalten, dessen Eindammung Zusatzvereinbarungen erforderte. Dadurch wurde die governance structure immer komplexer, so dass schliesslich ein Zustand erreicht wurde, der einer de facto Fusion der Kartellpartner entsprach.

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Detaljer
  • SprogTysk
  • Sidetal244
  • Udgivelsesdato01-04-2007
  • ISBN139783161492327
  • Forlag Mohr Siebeck
  • Nummer i serien138
  • FormatHardback
  • Udgave0

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