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Beskrivelse
Das Monschauer Land kam erst im Spatmittelalter 1435 als Amt an das Herzogtum Julich. Als Gebietseinheit war es aus einem karolingischen Forstbezirk in der Nordeifel mit Sitz in Konzen (heute Stadtteil von Monschau) hervorgegangen. Die aus diesem Umkreis in diesem Band versammelten landlichen Rechtsquellen vom 13. bis zum 18. Jahrhundert spiegeln im Vergleich mit den Ackerbaugebieten des Niederrheins eine starker geschlossene territoriale Entwicklung auf der Grundlage des Forst- und Roderechts. Gesonderte Rechtsbezirke von Adelsherrschaften fehlen weitgehend. Die Quellentexte machen eine Rekonstruktion der Rodungs- und Siedlungsraume moglich, die sich im umgebenden Wald bis heute abzeichnen.