Die Verwandlungen der Venus

Sie war geflochten aus besten Stricken, aus bleiverknoteten, festen, dicken, meine Gei el n?mlich und der Stil so grad recht handlich zum Pr?gelspiel. Doch nein: es sollte ja ernst zugehn: ich wollte das Schandweib blutig karbatschen, diese alte Pr?de mal zappeln sehn. Also rasch in den Frack! in die Ecke die Latschen, die Lackschuh an, Glac?s, Chapeau, damit nicht etwa, k?m ich so als Mensch blos, ohne den Affenschniepel, Verdacht entst?nde: hinaus, du R?pel! Ich las noch einmal die Adresse: Frau Geheime Komm.-Rat J. von Kohn etcetera die Kommission verschwieg man, schien's, aus Delikatesse. Eine Krone dr?ber, riesengro , ersetzte das geborne Schw?nzchen. Da war ich geladen zum Lesekr?nzchen. Denn, verehrter Leser, ich tr?umte blos. Hm! dacht' ich: wie wird sie mich begr? en? Wahrhaftig, sie hatte Carri?re gemacht, hatte mich immer schon ausgelacht na warte, Kr?te, heut sollst du's b? en! Ich ?bte Probe; verdammt, das zog, wie die Knute um Wade und Schienbein flog! Ich kn?pfte sie z?rtlich unter die Weste, ich ?bte den Handgriff, es ging aufs beste. Noch ein Blick in den Spiegel! famos, famos, das wird ein lustiges Lesekr?nzchen: erst Faust von Goethe, und dann mein T?nzchen! Faust Wie gesagt, ich tr?umte blos.