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Beskrivelse
In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, am Beispiel Griechen- lands nachzuweisen, dass die technologische und okonomische Ab- hangigkeit der sogenannten Entwicklungslander in der Nachkriegszeit nichts anderes als Erscheinungsformen des strukturellen Ungleich- gewichts darstellen, d.h. der durch den freien Handel verursachten Unfahigkeit des einheimischen kapitalguterproduzierenden Sektors, vor allem des Maschinenbau's, sich selbst und die ubrige Wirtschaft mit den erforderlichen Anlagekapitalgutern zu versorgen. Nach der Analyse der historischen und okonomischen Bedingungen, unter denen das Ungleichgewicht entstand und konsolidiert wurde, wird anhand der Input-Output Methode versucht, einerseits die durch das Ungleichgewicht bedingte Funktionsweise des gesamtwirtschaft- lichen Kreislaufs empirisch zu erfassen und andererseits, die Grenzen der praktizierten Wirtschaftspolitik, die den Repro- duktions- bzw. Wachstumsprozess der griechischen Wirtschaft in der Nachkriegsperiode gewahrleistete, aufzuzeigen."