Die Unfreiheit des Arbeitslosen

Vermitteln 'Agenturen f r Arbeit' junge Frauen an Bordelle? F hren 'Jobcenter' Krieg gegen ihre 'Kunden'? Macht eine K mmerer-Mafia Milliarden mit meschuggen 'Ma nahmen'? Bedeutet Arbeitslosigkeit Verlust von Grundrechten? Und was verbirgt sich eigentlich hinter all den wohlklingenden Phrasen aktueller Arbeitslosenf rsorge? Der Insiderreport deckt schonungslos auf und liest sich wie ein Tagebuch aus dem Tollhaus. "Gut ist als erstes die Tatsache, dass einer berhaupt ber diese Unversch mtheiten unserer Gesellschaft berichtet. Die Fakten allein so auf Papier zu sehen, ist doch der erste gro e Erfolg. Und dann ist Dre lers Schreibstil nat rlich sehr unterhaltsam. Ich finde es sehr gekonnt, wie er kritische Themen (er klagt schlie lich vieles offensiv an) mit einer Mischung aus Humor und Unglaube, d. h. Entsetzensbekundungen, behandelt und sich dabei selbst als Soldat im Kampf gegen die Ungerechtigkeit pr sentiert. Aber eben auch mit der gewissen, schmackhaften Prise Selbstironie. Was, denke ich, viele junge Leser irritieren k nnte, ist die Detailgenauigkeit. Die pr zisen Erl uterungen, wie viele Antr ge in welchem Schreiben wo dabei sind, l sst die Spannung sinken und stillt nicht den Durst des Lesers nach weiteren Skandalen. Andererseits passt es zum Stil dieser Reportage und zeigt es] Dre lers gro es Bem hen um Klarheit im Vergleich mit der Schlamperei der Arbeitsagentur. Deswegen f llt es mir schwer, diesen Umstand einfach so anzuprangern." (Salalamander, m. frdl. Genehm.) "Trotz deprimierender Erlebnisse als Arbeitsuchender gelingt dem Autor dank seines gewandten sprachlichen Ausdrucks eine unterhaltsame, kurzweilige und angenehm ironische Schilderung eines Lebensabschnitts. Man kann dem Verfasser herzlich w nschen, dass er mit seinem Talent zu schreiben eine Arbeitsstelle finden wird, in die er diese Kompetenzen einbringen kann." (Allabasta, m. frdl. Genehm.) Schocker zur Arbeitslosenf rsorge "Hartz IV," gegen die sich die r m. Sklavenf rsorge geradezu fort