Die Sublimierung des Leonardo

Sublimieren wir nicht alle?, denke ich mir, und das interessiert mich. Die ganze Welt kennt Leonardo da Vinci. Doch wie lebte und wen liebte er? Wurde er froh und gl cklich in dem was er tat? In seinem langen Leben bewies er Beharrlichkeit und langen Atem zur Gen ge, und er versuchte hier und dort den Fu in die T r zu kriegen. Vielleicht ist vieles was wir tun erfolglos, doch sicher nicht vergebens. In einem seiner Notizb cher findet sich der Sinnspruch: Das B se, das mir nicht schadet, ist wie das Gute, das mir nichts n tzt. (Nicholl, 2015, 550; zit. nach: M 4r; dt.: L cke, 852) Herrlich. Was er in dieser, seiner Pariser Handschrift M niederschreibt, ist wie f r mich gemacht. Versuch und Irrtum, das Scheitern als Lebenskonstante, das k nnte unsere gemeinsame Schnittmenge sein. So will ich mich mit dem gro en Meister auseinandersetzen und widme ihm diese Arbeit zum 500sten Todestag am 2. Mai 2019.