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Beskrivelse
Die Freiherren und Edeln des Landes hielten eines Tags ein Turnier, darin der Peter den Preis erlanget vor allen anderen, wie wohl viel fremder und ge?bter Ritter auch darbei waren. Die wurden alle von dem Grafen geehret von wegen seines Sohnes, und redeten alle mancherlei unter einander, als dann sein Ger?cht weit ersch?lle, und seines gleichen nicht w?re. In Sonderheit lie sich einer vernehmen von der Sch?nen Magelona, eines K?nigs Tochter von Neapel, deren gleichen nicht sollt gefunden werden von Sch?nheit und Tugend; und ?bten sich auch viele in Ritterspielen, ihr darmit zu gefallen. Und es begab sich eines Tags, da kam einer zu dem Peter und saget ihm also: "Ihr sollet wandern und die Welt suchen und euch ?ben in Ritterspielen, damit ihr weiter erkannt w?rdet. So ihr mir des folget, werdet ihr ohn Zweifel einen sch?nen Buhlen ?berkommen." Da solches der Peter vernahm, und h?tt die Weil vor auch von der Sch?nen Magelona geh?ret, setzt er sich selber f?r in seinem edeln Herzen, so er m?chte Urlaub haben von Vater und Mutter, zu folgen und die Welt zu erfahren. Nicht lang darnach, als der Hof vergangen war, bedacht sich Peter, wie er es anfahen wolle, da er Urlaub erlange von Vater und Mutter, die sich seines Hinziehens nicht versahen. Und es begab sich eines Tags, da er Vater und Mutter fand bei einander sitzen; und gedacht, da um Urlaub zu bitten. Fiel also auf beide seine Knie, und sprach zu ihnen: "Gn?diger Herr Vater, auch gn?dige Frau Mutter, ich bitt euch untert?nig, mir als euerm gehorsamen Sohn, zuzuh?ren. Ich seh und erkenne, wie ihr mich bisher erzogen und in gro en Ehren gehalten. Hab auch viel verzehrt von dem Euern, mich aber nicht gebraucht, Preis zu erlangen und bekannt zu werden, als die anderen Herren. Hierum bitt ich, so es euch nicht entgegen, mir gn?diglich zu erlauben, der Welt Lauf zu erfahren. Wann mich gedauchet g?nzlich, es werd euer Ehr und mein gro er Nutz sein. Darum, mein aller liebster Herr Vater und Frau Mutter, bitt ich euch d