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Beskrivelse
Wissenschaft ist bis zum 18. Jahrhundert vornehmlich eine T tigkeit gewesen, die sich mit "gelehrtem" Wissen besch ftigt hat, mit dem Lesen, Ein ben, Exzerpieren, Kompilieren, Edieren und Auslegen von berliefertem Wissen. Dreizehn internationale Wissenschaftler untersuchen in den Beitr gen dieses Bandes die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Fr hen Neuzeit sowie ihre sozialen und kulturellen Bedingungen und Kontexte. Es geht um die Wissenstechnik und ihre Medien ("Lesen und Kompilieren"), den Zusammenhang zwischen der gelehrten T tigkeit von Editoren, Philologen oder akademische Lehrern und den Endprodukten ihrer T tigkeit ("Forschen und Lehren"), die Praktiken des Transfers von Wissen an Adressaten ("Kommunizieren und Repr sentieren") und schlie lich das berwachen der gelehrten Kommunikation und ihre Regularien.