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Beskrivelse
Im Vergleich zum station ren Betrieb stellen Ausgleichsvorg nge in Netzen eine erh hte Beanspruchung der Betriebsmittel dar. Ein sehr h ufig vor- kommender Schaltvorgang ist das Unterbrechen von Kurzschl ssen, dem als Ausgleichsvorgang das Einschwingen der Spannung auf den station ren Ver- lauf folgt. Man hat nun in zunehmendem Ma e erkannt, da das Abschaltver- m gen von Leistungsschaltern nicht allein vom Kurzschlu strom, sondern auch vom Verlauf dieses Einschwingvorganges abh ngt. In einigen L ndern hat diese Erkenntnis bereits dazu gef hrt, da f r die Schalter nicht nur das Nennabschaltverm gen angegeben wird, sondern au erdem noch eine Frequenz der Einschwingspannung, bis zu der dieses Nennabschaltverm gen garantiert werden soll. Zur Bestimmung der Kurzschlu leistungen in stark vermaschten und daher der Berechnung kaum mehr zug nglichen Netzen hat sich die Modellmessung von gro em Nutzen erwiesen. Es erscheint daher w nschenswert, als Erg nzung hierzu auch die Frequenz der Einschwingspan- nung f r viele Netzpunkte am Modell zu messen. Versuche im Netz selbst, bei denen der Einschwingvorgang naturgetreu auftritt, sind meist mit be- trieblichen Schwierigkeiten verbunden und werden deshalb nur in einzel- nen F llen durchgef hrt. Selbstverst ndlich ist nicht zu erwarten, da im Modell der Vorgang mit allen Feinheiten v llig exakt wiedergegeben wird, zumal auch das Netzmodell der Studiengesellschaft - wie die anderen gro en deutschen Modelle - vornehmlich f r station re Messungen einge- richtet ist. Man kann sich aber gerade bei der Frequenzbestimmung durch- aus mit m iger Genauigkeit der Ergebnisse zufriedengeben. In welchem Umfange diese gew hrleistet ist, bzw. bis zu welcher Frequenz das Modell noch zufriedenstellend arbeitet, war das Ziel der folgenden Untersuchun- gen.