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Beskrivelse
Im Mittelpunkt dieses Buches steht ein vergleichsweise kurzer zeitgenossischer Text des Dichters und Mathematikers Jacques Roubaud. Die Autorin weist nach, dass Roubaud Bahnbrechendes in der Aufarbeitung der Mathematikgeschichte und der Erforschung mathematischer Strukturen in der Dichtung geleistet hat. Die kunstlerische Gestaltung mathematischer Sachverhalte, die bisher in der Forschung meist unberucksichtigt blieben, steht in keinem Widerspruch zum asthetischen Anspruch des Textes. Die Fusion mathematischen und poetischen Denkens wird durch die Verbindung gruppentheoretischer mit autobiographischen Elementen, die Integration indianischer Erzahltradition und die Ruckkehr zur hofisch-mittelalterlichen Roman- bzw. Gestentradition moglich, wobei der Zahl "Vier" eine Schlusselfunktion zukommt."