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Beskrivelse
Im 18. und 19. Jahrhundert war Italien eines der wichtigsten Reiseziele von Bildungsreisenden in Europa. Seit den Anfangen der Grand Tour gehorten stets auch Monche zu diesen Reisenden, die jenseits der Alpenpasse ihre Sehnsucht nach dem Suden stillten. Das Archiv der Erzabtei St. Peter in Salzburg hutet ein Tagebuch und die gesamte Korrespondenz von zwei reisenden Benediktinern, die sich zwischen 1804 und 1806 hauptsachlich in Rom, aber auch an weiteren Sehnsuchtsorten der Grandtouristen wie Venedig, Florenz oder am Golf von Neapel aufhielten. Das Sammeln von Gesteinsproben am Vesuv war ebenso Teil ihres Auftrages wie das Studium des Rechts, der Theologie und der orientalischen Sprachen. Mit dieser Publikation wird erstmals die Grand Tour von zwei Benediktinern vollstandig erschlossen.