Die Lebensführung der Gesellschaft

Aus der Sicht der systemtheoretischen Soziologie, wie sie Niklas Luhmann pr gte, legt Jan V. Wirth eine Systemtheorie der Lebensf hrung vor. Der Autor analysiert das Verh ltnis von Individuum und funktional differenzierter Gesellschaft gleicherma en als kommunikatives Bedingungs- und Erm glichungsverh ltnis: Lebensf hrung ist funktional differenziert und ihr Treibstoff ist die Ambivalenz der Sinnverarbeitung von Systemen. Die Arbeit ist ein Schritt zu einem neuen Selbstverst ndnis der Sozialen Arbeit, das entwickelte theoretische Instrumentarium ist nicht nur zur Reflexion der gegenw rtigen Praxis der Sozialen Arbeit dienlich, sondern auch zur Entwicklung alternativer Methoden und Vorgehensweisen.