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Beskrivelse
Diese Arbeit besch ftigt sich mit einem Unternehmen im Schatten des DDR- Au enhandels, das mit dem Export von Kunstgegenst nden Devisen erwirtschaftete. In der Wendezeit sorgten die deutsch-deutschen Kunstexporte f r Aufsehen. Zehn Jahre nach der Wiedervereinigung schien es wert, den Stoff aufzugreifen und die Vorg nge aus rechtswissenschaftlicher Sicht zu untersuchen. Wie war der Kunstexport organisiert, und woher stammten die Kunstgegenst nde? Die Arbeit handelt einerseits von der Verfolgung privater Antiquit tenh ndler und Sammler in der DDR in den siebziger und achtziger Jahren, andererseits vom Export von Kulturg tern insbesondere aus Museen der DDR.
Der erste Teil der Arbeit umrei t den rechtlichen Rahmen f r den Au enhandel in der DDR und seine Unternehmen. Hinterfragt wird, wie eine privatwirtschaftliche GmbH in der Planwirtschaft berleben konnte.
Der zweite Teil wendet sich dem Bereich Kommerzielle Koordinierung als Sonderbereich des DDR-Au enhandels zu, seiner Struktur und seinen wirtschaftlichen Aktivit ten.
Der dritte Teil befa t sich mit der Gesch ftst tigkeit der Kunst und Antiquit ten GmbH von ihrer Gr ndung im Jahre 1973 und der bernahme des Antikhandel Pirna bis zu ihrer Abwicklung im Jahre 1990. Untersucht wird vor allem, unter welchen Umst nden Kunstgegenst nde im Zusammenhang mit Steuerverfahren gegen Antiquit tenh ndler und Sammler zur Kunst und Antiquit ten GmbH gelangten.