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Beskrivelse
Die meisten Sozial- und Geisteswissenschaften kennzeichnen sich durch das Bem?hen darum, die Welt mit klaren Kategorien zu erkennen. Diesem unterliegt die Vorstellung der linearen Grenze. Unter R?ckgriff auf Befunde aus dem nordafrikanischen und europ?ischen Mittelmeerraum kontextualisiert der vorliegende Artikel mit ethnologischem Blick das Gedankenmodell der Linearit?t historisch, politisch und kulturell, indem er dieses mit Grenzen als Zonen des ?berganges kontrastiert und nach dem epistemologischen Gewinn fragt, der sich daraus f?r die Disziplinen entfaltet.