DIE GLÜCKSRITTER

Suppius und Klarinett Der Abend funkelte ?ber die Felder, eine Reisekutsche fuhr rasch die gl?nzende Stra e entlang, der Staub wirbelte, der Postillon blies, hinten auf dem Wagentritte aber stand vergn?gt ein junger Bursch, der, im Wandern heimlich aufgestiegen, bald auf den Zehen lang gestreckt, bald sich duckend, damit die im Wagen ihn nicht bemerkten. Und hinter ihm ging die Sonne unter und vor ihm der Mond auf, und manchmal, wenn der Wald sich teilte, sah er von ferne Fenster glitzern im Abendgold, dann einen Turm zwischen den Wipfeln und wei e Schornsteine und D?cher immer mehr und mehr, es mu te eine Stadt ganz in der N?he sein. Da zog er geschwind die ?rmel seines Rocks tiefer ?ber die Handgelenke, denn er hatte ihn ausgewachsen, auch war derselbe schon etwas d?nn und spannte ?ber dem R?cken. Im Walde neben ihm aber war ein gro es Gefunkel und Zwitschern und H?mmern von den Spechten, bald da, bald dort, als wollten sie ihn necken, und die Eichk?tzchen guckten um die St?mme nach ihm, und die Schwalben kreuzten, jauchzend ?ber den Weg: Kiwitt, kiwitt, was hat dein Rock f?r einen sch?nen Schnitt!