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Beskrivelse
Wie denkt Friedrich Schleiermacher, mit dem man zuerst die Bestimmung von Fr mmigkeit als Gef hl der schlechthinnigen Abh ngigkeit verbindet, die Freiheit des Subjekts? Um diese Frage zu beantworten, untersucht Katharina Gutekunst die relevanten Werke aus allen Schaffensperioden Schleiermachers: die Jugendschriften, die Monologen (und die Reden), die Erw hlungsschrift, die Glaubenslehre und die Vorlesungen zu Psychologie, Philosophischer Ethik und Dialektik. Die Rekonstruktion und Diskussion der Freiheitstheorie Schleiermachers erfolgt dabei im Horizont der aktuellen Debatte um die Willensfreiheit in der analytischen Philosophie. So wird deutlich, dass Schleiermacher eine kompatibilistische Theorie vertritt, die auch die ontologischen und metaphysischen Begr ndungszusammenh nge von Freiheit reflektiert.