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Beskrivelse
Gott, ja wohl, des W?rdigen beut die ernste Zeit so viel! Ich habe daher meinem Neffen zugeredet, um die Hand der unabh?ngigen, liebensw?rdigen und reichen Gr?fin Adele zu werben. Sie lebt, wie Sie wissen, jetzt auf ihrem einsamen Waldschlo , weil ihr die Residenz zu langweilig ist. Er hat sich vor der Langweiligkeit der Welt in die Residenz gefl?chtet, um unsere Kurzweil gr?ndlich zu studieren. Sie verachtet die M?nner, er die Weiber. Sie ist launisch, phantastisch; er verfolgt w?tend die Phantasten und ist doch selbst der gr? te in summa: die beiden passen zusammen, wie zwei scharfgezahnte R?der, wenn's auch anfangs t?chtig knarrt. Das w?re nun alles gut. Aber kaum erz?hle ich ihm von allen diesen Kuriosit?ten der Gr?fin, so springt er zerstreut vom Stuhle auf ich f?ge noch hinzu, da sie oft reisende K?nstler auf ihrem Schlosse sieht da greift er nach seinem Hut da sie sie aber immer am folgenden Morgen wieder fortjagt, weil sie ihr zu ordentlich sind da ist der Narr schon zur T?re hinaus. Nun h?r ich soeben, da er gar schon hingereist ist, aber, wie ich von sicherer Hand wei , wieder ganz auf seine Weise: er will n?mlich denken Sie nur! unerkannt, als reisender Schauspieler das Schlo der Gr?fin besuchen!