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Beskrivelse
Die Studie analysiert die Beziehungsgestaltung der EU gegenuber dem Sudkaukasus (Georgien, Armenien und Aserbaidschan). Mit Hilfe einer neo-institutionalistischen Entscheidungsprozessanalyse arbeitet der Autor die teils divergenten Interessen und Strategien einzelner EU-Akteure heraus. Einerseits wird gezeigt, dass die Kommission in diesem Ausschnitt der EU-Auaenbeziehungen zu eigenstandigem Handeln fahig ist und die Agenda gegenuber der Region erheblich vorstrukturiert. Andererseits wird deutlich, dass institutionalisierte Normen zentrale Bestimmungsfaktoren der gewahlten Strategien sind und die Problemwahrnehmung der Akteure beeinflussen.