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Beskrivelse
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rechtsnatur der Geschafte mit derivativen Finanzinstrumenten in Form von Optionsscheinen, sog. "Warrants." Nach Kategorisierung der vielgestaltigen Optionsscheinkonstruktionen, wendet sich der Autor zunachst der Frage nach dem Wesen und Begriff des Borsentermingeschafts zu. Ausgehend von der Lehre vom Typus wird eine Umschreibung des Borsentermingeschafts erarbeitet, die Grundlage fur die Erkenntnis bietet, dass Geschafte mit "Naked Warrants" uberwiegend Borsentermingeschafte im Sinne des Borsengesetzes sind. Hingegen zahlen Geschafte mit Aktienoptionsscheinen, die zusammen mit einer Optionsanleihe gemass 221 Abs. 1 AktG emittiert werden, zu den Kassageschaften. Aus Sicht des Anlegerschutzes knupft hieran die kritische Untersuchung von Inhalt und Umfang der fur Anlagevermittler und -berater bei solchen Geschaften bestehenden Aufklarungspflichten. Die Mindestanforderungen an die insoweit bestehenden Aufklarungspflichten werden vom Autor bestimmt."