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Beskrivelse
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Eigentumsubertragung von beweglichen Sachen beim Kauf im englischen und deutschen Recht erfolgt. Diese insbesondere fur den grenzuberschreitenden Warenverkehr wichtige Problematik wird international unterschiedlich geregelt. Dabei kann im wesentlichen zwischen zwei Prinzipien unterschieden werden: In den meisten Landern (etwa in Grossbritannien und Frankreich) gilt das sogenannte Konsensual- oder Vertragsprinzip, wonach fur die Ubertragung des Eigentums allein der schuldrechtliche Kaufvertrag massgeblich ist. Demgegenuber verlangt die deutsche Rechtsordnung neben dem Kaufvertrag noch eine dingliche Einigung uber den Eigentumswechsel, die vom schuldrechtlichen Vertrag unabhangig ist. Das in Deutschland geltende Traditionsprinzip in Kombination mit dem Abstraktionsprinzip stellt international eine Ausnahme dar. Vor diesem Hintergrund vergleicht der Autor die deutsche und englische Regelung und arbeitet Annaherungspunkte der beiden Regelungen fur einen Bruckenschlag zwischen beiden Rechtsordnungen heraus."