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Beskrivelse
Am 12. September 1980 bernahm das Milit r die Macht in Ankara. Das harte innenpolitische Vorgehen der t rkischen Streitkr fte bis Ende 1983 kommentierten bundesdeutsche Diplomaten unkritisch: Dabei fielen eben auch "Sp ne". Andere Beobachter konstatierten dagegen schwere Menschenrechtsverletzungen. Anhand von erstmals umfassend ausgewerteten Akten des Ausw rtigen Amts zeigt Tim Szatkowski, welche Interessen die Regierungen Schmidt/Genscher und Kohl/Genscher mit ihrer T rkeipolitik verfolgten. Es wird deutlich, dass es der Bundesregierung nicht gelang, Realpolitik und Menschenrechte miteinander in Einklang zu bringen. Die schwersten Belastungen im deutsch-t rkischen Verh ltnis resultierten aus der Asyl- und Ausl nderpolitik. Die Bundesrepublik d rfe "keine t rkische Provinz" werden, argumentierte Bundeskanzler Helmut Schmidt. Doch rechtfertigte das Ziel, die Migration zu begrenzen, ein Entgegenkommen gegen ber dem Milit rregime?