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Beskrivelse
BOL Rezension (1. Fassung ver ffentlicht 2003 im Utz-Verlag, N nchen): Ein kleines erz hlerisches Juwel: Peter Sch nau verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit zu einem dichten, spannungsgeladenen Thriller. Die Atmosph re, die zwischen B rgerkrieg und modernem Universit tsleben heraufbeschworen wird, l sst den Leser nicht mehr los: Packend von der ersten bis zur letzten SeiteDer vorliegende Roman ist eine Paraphrase des "Pharaonenfluches" oder anders ausgedr ckt eine Variation de Themas, ob ein Fluch, ob Schuld und S hne eine gen gend starke Energie ausstrahlen, um noch nach Generationen ihre Erf llung zu suchen.Allerdings ist der literarische Anspruch weniger pr tenti s als es durch diese Einf hrung scheinen mag. Ich w rde mein Buch eher als einen historischen Parapsychothriller bezeichnen (wobei ich bei dieser Bezeichnung hoffe, nicht zu unbescheiden zu klingen, aber das Urteil dar ber muss ich anderen berlassen).Das Spiel mit der Zeit. Prolog: Eine Gruppe von Personen im Jahre 1850 auf einer Reise von Galway im Westen von Irland im Zwischendeck eines Dreimasters in die Neue Welt. Hauptteil: Wir treffen sie in zwei Generationen: W hrend des Sezessionskrieges, wo sie Geschichte schreiben, und in der Gegenwart als Protagonisten eines Dramas. Am Ende berschneiden sich Vergangenheit und Gegenwart."Manchmal m chte ich in diese Zeit zur ckkehren", sagt John, "sie hatte Gr e und war voll von Herausforderungen, der Mut des Einzelnen ma sich in Blut. Heute sind wir nicht mehr als die Metastasen eines globalen Krebses, der sich Globalisierung nennt, der gr te gemeinsame Nenner eines Bruchs, der als Ergebnis nur Platz f r das Mittelma l sst."Chas schlie t das Bordtagebuch von John Guthrie und antworte: "Ich halte dies mit der R ckkehr gar nicht f r ein Problem, denn die Gegenwart ist Teil der Vergangenheit und die Vergangenheit ist Teil der Zukunft. Alles ist miteinander verbunden, wir bewegen uns in einem Netz von globalen Koordinaten. Warum sollte es nicht m glich sein, in der Zeit zu navigieren?" Klimax: John Guthrie und Charles Eytinge stehen sich in einer Seeschlacht gegen ber und Charles Eytinge wird von John Guthrie get tet.. Fast 140 Jahre sp ter r cht sich Chas Eytinge furchtbar f r diese Tat (ohne es zu wissen). Alle 13 involvierten Personen sind Teil einer College-Theatergruppe und ben eine f r das Theater adaptierte Version des Romans "1984" von George Orwell ein. Anfangs war John Guthrie nicht sicher, ob er die Rolle von Winston Smith bernehmen konnte, weil seine Sehprobleme noch nicht gel st waren. Aber Taylor Guthrie berzeugt ihn. Bei einer Probe l st sich ein Scheinwerfer aus seiner Halterung, f llt auf Winston Smith alias John Guthrie, der im Gespr ch mit Tom Parsons alias Charles Eytinge ist, und t tet ihn. Kurz vorher hatte Charles die Einstellung des Scheinwerfers beanstandet und diese selbst berichtigt. Es kommt zu einer polizeilichen Untersuchung, aber mit dem Ergebnis, dass der Tod von John ein Unfall ohne Einwirkung Dritter war.