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Beskrivelse
Die auch in anderen Rechtsordnungen bekannte Gesellschaftsform der stillen Gesellschaft wird bei grenzuberschreitenden Transaktionen haufig genutzt. Ihre Behandlung im jeweiligen nationalen Steuerrecht unterscheidet sich indes stark, was zu vielfaltigen Fragen bei der Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen fuhrt. Die Arbeit befasst sich mit der Abkommensberechtigung hinsichtlich ihrer Einkunfte und stellt Loesungen bei einer abweichenden Einkunftezurechnung dar, wobei Drittstaatenkonstellationen einbezogen sind. Ferner wird die abkommensrechtliche Einordnung des Gewinnanteils des stillen Gesellschafters untersucht. Ursachen, Konsequenzen und Loesungsansatze von Zuordnungskonflikten der Einkunfte der Gesellschafter einer stillen Gesellschaft werden analysiert. Dabei werden Bedeutung und Auswirkung des OECD-Partnership-Reports durchgehend kritisch gewurdigt.