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Beskrivelse
Die gem. NABEG durchzufuhrende Bundesfachplanung muss ihre Entscheidungsgrundlagen unter schwierigen Bedingungen zusammenstellen. In ihrem erkenntnistheoretisch prekaren Umfeld treten die Gewahrleistung von Korridordurchlassigkeit und die Herstellung planerischer Verhaltnismassigkeit zueinander in Konkurrenz. Die Arbeit rekonstruiert eine durch die Bundesnetzagentur vorgenommene Bundesfachplanung von der Entscheidung uber die getroffenen Wertungen bis hin zu den Ermittlungsgrundlagen. Das Beispiel wird in Bezug zu mehreren epistemologischen Ansatzen gesetzt, denen sich Anforderungen an die gelingende Rechtfertigung einer Entscheidung entnehmen lassen. Der Autor war von 2015-2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Raumplanungs- und Umweltrecht (TU Dortmund, Fakultat Raumplanung) tatig und steht gegenwartig in Diensten eines Ubertragungsnetzbetreibers.