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Beskrivelse
Es geht um die Frage, ob ein Kind, welches seine Sozialisation weitgehend durch ein sprachliches Medium leisten muss, das von wesentlichen Sektoren seiner gesellschaftlichen Umgebung diskriminiert wird, die fur die Vertretung seiner Interessen notige Ich-Starke entwickeln kann. Kann es ein positives Selbst- und Weltbild entwickeln? Was widerfahrt seinem Selbstverstandnis bei einem forcierten Wechsel vom Dialekt zur Hochsprache, einem Wechsel von zwei Varietaten also, die beide als schichtspezifische Sozialsymbole fungieren und einen wichtigen Faktor der Identitatsbildung reprasentieren?"