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Beskrivelse
Der Autor untersucht kritisch den selbstformulierten Anspruch des DGB, eine Verbraucherorganisation zu sein. Der DGB will damit verhindern, dass dem Arbeitnehmer die Vorteile, die er in der Produktionssphare erringt, in der Konsumsphare genommen werden. Nach einem kurzen Exkurs uber die gewerkschaftliche Verbraucherpolitik vor 1933 wird das tatsachliche verbraucherpolitische Verhalten des DGB chronologisch dargestellt und analysiert. Weiterhin werden die gewerkschaftlichen Essentials zur Flexibilisierung der Ladenschlusszeiten und die (proklamierte) Verbraucherorientierung der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen der Gewerkschaften behandelt. Seit Anfang der achtziger Jahre hat sich aufgrund der okologischen Folgelastprobleme das verbraucherpolitische Aufgabenfeld erweitert. Deshalb wird abschliessend nach den Moglichkeiten einer okologisch-orientierten gewerkschaftlichen Verbraucherpolitik gefragt."