Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Ziel der experimentell-empirischen Untersuchung ist die UEberprufung der didaktischen Alltagstheorie "Wer viel liest, verbessert seine Rechtschreibkompetenz". Im schulischen Alltag ist die Vorstellung von einer wechselseitigen Foerderung der Fertigkeiten Lesen und (Recht-)Schreiben immer noch prasent. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen jedoch, dass Schreiben keine Reproduktion von Gelesenem, sondern eine eigenstandige (schrift-)sprachliche Fertigkeit ist. Die Widerlegung des didaktischen Mythos ist nicht nur aus wissenschaftstheoretischen Grunden von weit reichender Bedeutung, sondern verlangt eine konsequente Umorientierung der fachdidaktischen Vermittlung an den Universitaten und eine Umgestaltung des schriftsprachlichen Curriculums.