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Beskrivelse
Die Kapitalisierung fiktiver Figuren stellt nicht erst seit dem inflationaren Aufkommen von Superhelden-Verfilmungen ein Massengeschaft dar. Entsprechend reizvoll gestalten sich die Figurenvermarktungen damit fur Nachahmende. Die Arbeit untersucht die Schutzfahigkeit von Figuren aus urheber- und lauterkeitsrechtlicher Perspektive und widmet sich in diesem Zusammenhang der Frage, inwiefern sich die entwickelten Grundsatze auf menschliche Kunstfiguren ubertragen lassen. Dabei wird schlielich ein Losungsansatz herausgearbeitet, mit dem sich Grenzfalle einordnen lassen, in welchem die Metaebene zwischen realer Person und fiktiver Figur verschwimmt.