Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Der Saat oder Die Republik, ein sokratischer Dialog, der um 375 v. Chr. von Platon verfasst wurde und sich mit der Gerechtigkeit, der Ordnung und dem Charakter des gerechten Stadtstaates und dem gerechten Menschen befasst. Es ist Platons bekanntestes Werk und eines der weltweit einflussreichsten Werke der Philosophie und politischen Theorie, sowohl intellektuell als auch historisch. In dem Dialog diskutiert Sokrates mit verschiedenen Athenern und Auslndern ber die Bedeutung der Gerechtigkeit und darber, ob der gerechte Mensch glcklicher ist als der ungerechte Mensch. Sie erwgen das Wesen bestehender Regime und schlagen dann eine Reihe verschiedener hypothetischer Stdte zum Vergleich vor, die in Kallipolis gipfeln, einem utopischen Stadtstaat, der von einem Philosophenknig regiert wird. Sie diskutieren auch ber das Altern, die Liebe, die Formenlehre, die Unsterblichkeit der Seele und die Rolle des Philosophen und der Poesie in der Gesellschaft. Der Dialog spielt offenbar whrend des Peloponnesischen Krieges. Whrend er mit Glaukon die Stadt Pirus besucht, fordert Polemarchus Sokrates auf, sich mit ihm zu vergngen. Sie landen schlielich in Polemarchus' Haus, wo Sokrates auf Polemarchus' Vater Cephalos trifft. In seinem ersten philosophischen Gesprch mit den Gruppenmitgliedern gert Sokrates in ein Gesprch mit Kephalos. Die erste wirkliche philosophische Frage, die Platon in dem Buch stellt, ist die Frage von Sokrates an Kephalos, der lter ist als Sokrates: 'Ist das Leben in diesem Alter schmerzhaft, oder was hltst du davon?'. Platon scheint sich fr das Altern und die Liebe zu interessieren und dafr, wie sie sich auf ihn auswirken werden. Es ist offensichtlich ein kurzer, aber wichtiger Punkt von Platon, denn es ist die erste wirkliche Diskussion in dem Buch. Cephalus antwortet, dass viele unglcklich ber das Alter sind, weil sie ihre Jugend vermissen. Aber dann sagt er, dass er andere Mnner getroffen hat, die das nicht so empfinden. Cephalus erzhlt dann eine Geschichte, in der er in der Gegenwart eines dieser Mnner namens Sophokles war und gefragt wurde: 'Was hltst du von der Liebe, Sophokles, bist du noch fhig dazu? Darauf antwortete er: 'Schweig, wenn du willst: Zu meiner groen Freude bin ich ihr entkommen und fhle mich, als sei ich einem wilden und rasenden Herrn entkommen.' Cephalus sagt dann, er habe das Gefhl, Sophokles habe weise gesprochen. Dann sagt Cephalus: 'Zweifellos bringt uns das Alter tiefe Ruhe und Freiheit von dieser (Liebe) und anderen Leidenschaften. Wenn die Begierden abgeklungen sind und ihre Kraft nachgelassen hat, wird die Beschreibung von Sophokles vollkommen erfllt. Es ist, als wre man von einer Vielzahl wtender Herren befreit.' Dies scheint Sokrates zu beruhigen, und das Gesprch geht weiter zum Thema Gerechtigkeit ...