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Beskrivelse
Diese erste Arbeit uber den Sprachgebrauch der Ungarn in der Schweiz erarbeitet an konkreten Beispielen neue Ansatze im Bereich der Zwei- und Mehrsprachigkeitsforschung. Unter Einbezug von Netzwerkanalyse, Code-switching und Lehnwortforschung, Stil- oder Konversationsanalyse etc. ist es gelungen, den Sprachgebrauch und dessen Motivationen bei einer zwei- bzw. mehrsprachigen Minderheit detailliert, realitatsnah und exakt zu beschreiben und teils versteckten Zusammenhangen zwischen verschiedenen Sprachphanomenen nachzugehen und zu zeigen, dass die Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit ein komplexeres Phanomen ist, als bisher angenommen.