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Beskrivelse
Die Arbeit analysiert die rechtliche Situation des selektiven Vertriebs von Parfum und Luxuskosmetika. Dies geschieht zunachst unter dem Blickwinkel des europaischen Kartellrechts, wobei sowohl die rechtliche Lage vor als auch nach dem Inkrafttreten der Gruppenfreistellungsverordnung 2790/99 fur vertikale Wettbewerbsbeschrankungen dargestellt wird. Nach Darstellung des deutschen Kartellrechts wird das Lauterkeitsrecht behandelt und die partielle Aufgabe des Luckenlosigkeitserfordernisses im Rahmen des Aussenseiteranspruchs einer kritischen Betrachtung unterzogen. Innerhalb des markenrechtlichen Teils wird unter anderem die Frage aufgeworfen, ob bereits das Bestehen eines selektiven Vertriebssystems eine Ausnahme vom markenrechtlichen Erschoepfungsgrundsatz nach 24 II MarkenG rechtfertigen kann. Gegenstand der Arbeit ist schliesslich die Untersuchung der Wechselwirkungen, die fur den Bereich des Selektivvertriebs zwischen Kartell-, Wettbewerbs- und Markenrecht bestehen.