Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Es war Ende der 1960er-Jahre im Januar. In Jerusalem lag Schnee. Die Kotel haMaaravi, die Westmauer des ehemaligen judischen Tempels, im Volksmund auch Klagemauer genannt, war kaum noch zuganglich. Es schneite so stark, als wollte der Allmachtige diese alte, in die Jahre gekommene Stadt mit einem weissen Schleier uberdecken. In seinem Roman Der Schnee von Jerusalem erzahlt Simon Zawalinski in eindringlicher Sprache bewegende Lebensgeschichten zwischen Jerusalem und Frankfurt, Stettin und Tel Aviv: von den Juden in Polen und der Sowjetunion wahrend der Kriegs- und Nachkriegszeit. Von den Schwierigkeiten, sich mit den ehemals verhassten Deutschen in deren Land zu arrangieren. Von schicksalhaften Begegnungen und alten Liebenden, die sich nach Jahren wiederfinden. Und von den Schwierigkeiten der judischen Heimkehrer beim Aufbau eines neuen Lebens in Eretz Israel