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Beskrivelse
Der freiwillige R ckzug vom organisierten Kapitalmarkt (Delisting) ist Gegenstand intensiver Diskussion. Dies findet seine Ursache vor allem in der Macrotron-Entscheidung des BGH, deren Bedeutung weit ber diesen Vorgang hinausgeht. Gest tzt auf seine in der gesellschaftsrechtlichen Beratungspraxis und bei der T tigkeit f r eine B rsenaufsichtsbeh rde gewonnenen Erfahrungen entwickelt der Autor Interpretations- und L sungsans tze f r die von dieser Entscheidung aufgeworfenen dogmatischen und praktischen Probleme, wobei UMAG und KapMuG bereits ber cksichtigt wurden. Der Autor stellt dabei das Delisting in den Kontext mit dem europ ischen Wettbewerb zwischen den B rsen bzw. zwischen b rslichen und au erb rslichen Wertpapierm rkten unter Ber cksichtigung der aktuellen Entwicklungen im europ ischen Kapitalmarktrecht und der Behandlung des Delisting in anderen Staaten. Im Mittelpunkt steht die Bew ltigung des Nebeneinanders von gesellschaftsrechtlichen und kapitalmarktrechtlichen Regelungen sowie Rechtsbehelfen durch eine Gesamtschau von B rsen-, bernahme- und Gesellschaftsrecht. Der Autor entwickelt ein Konzept f r die Behandlung dieser Problematik, das ber das Delisting hinaus f r das Verst ndnis des Verh ltnisses von Gesellschafts- zum Kapitalmarktrecht fruchtbar gemacht werden kann. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen sowie grundrechtsdogmatische Erw gungen geben dabei Anlass, die Macrotron-Entscheidung des BGH kritisch zu hinterfragen.