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Beskrivelse
Ein seltsam wunderlich Gesicht! Ich konnt nicht schlafen und, am Zelte sitzend, Betrachtet ich der Wolken Flucht, die ?ber Die Heide, seltsam sich verschlingend, w?lzten. Still war's ringsum der Lagerfeuer Kranz Nur flackert' d?ster aus dem tiefen Nebel Und hin und wieder h?rte man den Ruf Der Wachen durch die Einsamkeit. Da war's, Als fl?g ein Blitz mir ?ber beide Augen; Ich schau empor und durch der Wolken Ri , Die sich, wie vor dem Glanze scheuend teilen, Strahlt mir, Geblendetem, ein feurig Schwert Entgegen, schmucklos wie des Meisters Schwert, Den Griff nach mir gewandt als sollt ich's fassen. Und wie ich so, in Lust und Grauen, noch Emporstarr, schlie t sich das gluthelle Aug Des Himmels wieder, und das Bild versinkt Schnell in der Nacht geheimnisvollen Abgrund. Ich frug die Wachen drauf doch keiner sah es.