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Der lange Schatten der Revolution

- Juden und Antisemiten in Hitlers München 1918 bis 1923

Forfatter: info mangler
Bog
  • Format
  • Bog, hardback
  • Tysk
  • 350 sider

Beskrivelse

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zum Schauplatz ungewöhnlicher politischer Konstellationen: Kurt Eisner wurde im November 1918 der erste jüdische Ministerpräsident eines deutschen Staates, während jüdische Schriftsteller wie Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich Mühsam sich im April 1919 für die Räterepubliken engagierten. Die jüdische Gemeinde war eher konservativ ausgerichtet, und selbst die orthodoxen Mitglieder besuchten nach dem Synagogenbesuch gerne das Hofbräuhaus. Doch Anfang der zwanziger Jahre gab es bereits einen Nazi als Polizeipräsidenten, antijüdische Tendenzen in Politik, Presse und Kirche sowie Judenausweisungen und offene Gewalt gegen jüdische Bürger auf der Straße. Die »Stadt Hitlers« wie Thomas Mann die spätere »Hauptstadt der Bewegung« bereits im Juli 1923 nannte, wurde zum Ausgangspunkt für den beispiellosen Aufstieg der hier gegründeten nationalsozialistischen Partei.

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Detaljer
  • SprogTysk
  • Sidetal350
  • Udgivelsesdato09-04-2019
  • ISBN139783633542956
  • Forlag Jüdischer Verlag
  • FormatHardback
Størrelse og vægt
  • Vægt556 g
  • Dybde3 cm
  • coffee cup img
    10 cm
    book img
    14,3 cm
    22,1 cm

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