Der Kalender als Fibel des Alltagswissens

Die Volkskalender des 18. und 19. Jahrhunderts sind ein singul auml;res medienhistorisches Zeugnis der Alltagserfahrung von interkultureller Dimension. Die Beitr ge analysieren ihre Genese, die Text-Bild-Relation, genretypische Charakteristika, genderspezifische Fragen, die transkulturelle Relevanz dieses Lesestoffs sowie die Rolle im Proze einer Popularisierung der Aufkl rung in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und den USA. Der Band kn uuml;pft an zwei Forschungsprojekte der Stiftung Volkswagen und der DFG an, die der Herausgeber mit Hans-J rgen L sebrink und Jean-Yves Mollier realisiert hat.