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Beskrivelse
1 Auch seit dem Erscheinen der zweiten Auflage des vorliegenden Heftes sind imLaufe der Jahre wieder viele weItvolle Arbeiten veroffentlicht worden. Trotz- dem diirfte eine Neubearbeitung dieses Heftes nicht unnotig sein, denn es will ja in erster Linie dem Nichtfachmann, dem Konstrukteur, dem Betriebsmann und dem Lernenden die Moglichkeit geben, sich von Grund auf in den Modellbau einzuarbeiten. Der Stoff ist zugleich jedoch in zwei Heften so eingehend und sachlich dargestellt, daB sich das Studium auch fUr den angehenden Modellbauer lohnt. Vorausgesetzt wird nur Erfahrung im Umga, J1g mit den iiblichen Werkzeugen und die Fahigkeit, technische Zeichnungen richtig zu lesen. Der 1. Teil bringt allgemeines iiber den Holzmodellbau und Beispiele iiber die Herstellung einfacher Modelle, der II. Teil gibt weitere Beispiele iiber Her- stellung von Modellen, besonders mit schwierigen Kernen, und behandelt an zahl- reichen Beispielen die Schablonenarbeit. I. Allgemeines. A. Die Wirtschaftlichkeit der Modellbauwerkstatt. 1. Die Stellung der Modellwerkstatt im Maschinenbau. Der Modellbau steht zwi- schen Entwurf (technisches Biiro) und Fertigung (Werkstatt); das ist grundlegend fiir das Zusammenarbeiten mit diesen Stellen. Die wenigsten Konstrukteure waren langere Zeit in der Modellwerkstatt tatig, meist nur 4---6 Wochen. Der Nachteil einer so kurzen praktischen Tatigkeit in einer der wichtigsten Abteilungen des Maschinenbaues macht sich spater oft fiihlbar. Selbstredend ist es dem Modellbauer moglich, mit Hilfe von Kernen Modelle nach jeder Zeichnung anzufertigen. Der Konstrukteur solI aber auch die Modell- gestehungskosten moglichst niedrig halten, Kerne jedoch steigern sie.