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Beskrivelse
Die Arbeit analysiert die aus dem internationalen Recht folgenden Pflichten und Grenzen hinsichtlich der Gewahrleistung von Informationszugangsrechten in den nationalen Rechtsordnungen der EU. Die einleitende Darstellung der Einbettung nationaler Informationszugangsrechte in das internationale Recht klart rechtsdogmatische Grundlagen und benennt die kollidierenden Rechtspositionen. Der Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt in der Analyse, inwieweit die universellen und regionalen europaischen UEbereinkunfte als Hauptrechtsquelle des internationalen Menschenrechtsschutzes verbindliche Vorgaben zugunsten dieser Rechtsguter beinhalten. Abschliessend wird kurz zu der Frage Stellung genommen, inwieweit Vorgaben aus dem Voelkergewohnheitsrecht bzw. aus den allgemeinen Grundsatzen des Voelkerrechts folgen.