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Beskrivelse
Der Europarat hat seit dem Ende des Ost-West-Konflikts 22 neue Mitgliedstaaten aufgenommen und damit die Zahl seiner Mitglieder praktisch verdoppelt. Die zugige Aufnahme der ehemals kommunistischen Staaten stellte sowohl den Europarat als auch die einzelnen Lander vor grosse Herausforderungen. Am Beispiel der baltischen Staaten untersucht die Arbeit, wie und mit welchen Instrumenten der Europarat den demokratischen und menschenrechtlichen Transformationsprozess beeinflusste, welchen Schwierigkeiten er dabei begegnete und welche Erfolge er erzielte. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Schlusse fur die Weiterentwicklung der Transformationstheorie gezogen und Grundsatze fur das kunftige Handeln des Europarats und anderer internationaler Akteure formuliert.