Dat Füertüüg

Der elfte Band der Reihe "M rkens up Platt" mit dem Titel "Dat F ert g" ist ganz und gar dem d nischen M rchendichter Hans Christian Andersen (1805-1875) gewidmet, besser bekannt als H. C. Andersen. Er besteht daher nicht, wie die vorhergehenden zehn B nde, vorwiegend aus Volksm rchen, sondern enth lt ausschlie lich Kunstm rchen. Dabei verwendete Andersen durchaus Motive aus Volksm rchen. So erinnert das Titelm rchen an "Das blaue Licht" der Br der Grimm, und "De wille Swaans" ist eng verwandt mit ihrem "Die sechs Schw ne." Auch Motive aus Skandinavien finden sich wieder. Andersen schrieb im Gegensatz zu vielen M rchensammlern seine M rchen von Anfang an ausdr cklich f r Kinder. Die erste Serie seiner M rchenb cher trug folgerichtig den Titel "Eventyr, fortalte for B rn" (M rchen, f r Kinder erz hlt). Hieraus stammen 11 der enthaltenen 20 Geschichten. F nf weitere Texte wurden den "Nye Eventyr" (Neue M rchen) entlehnt. Die restlichen vier Erz hlungen, von denen zwei keine M rchen im eigentlichen Sinne darstellen, fanden sich urspr nglich in anderen Ver ffentlichungen: "Historier med Illustrationer" (1855), dem "Folkekalender for Danmark 1864," der belletristischen Monatsschrift "Salonen" (1864) und "Eventyr og Historier" (1872). Im Einzelnen enth lt der Band folgende M rchen und Geschichten im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest: Dat F ert g, L tte Klaus un grote Klaus, De K nigsdochter up'e Arft (bei uns bekannt als "Die Prinzessin auf der Erbse"), Tolltrin (auf Deutsch bekannt als "D umelinchen"), De Reiskam'raad, De l tte Seejumfer ("Die kleine Meerjungfrau"), De Kaiser sin n e T g ("Des Kaisers neue Kleider"), De standhaftige Tinnsuldaat ("Der standhafte Zinnsoldat"), De wille Swaans, De fleegen Koffer, De leege K nig, De Swienharr ("Der Schweinehirt"), De Nachtigall, De grimmige Elling ("Das h ssliche Entlein"), De Leevsl d, T ffelhannes, De Scharnbass, Wat Vadder deit, is mmer richtig, De Teeputt und De Gaarner un de Herrschaften.