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Beskrivelse
An einem warmen Septemberabend sa ein hochgestalteter, st?mmiger Mann mit grauem Langhaar vor dem Wohnhause seines Geh?ftes in dem anmutig gelegenen St?dtchen Wachenheim in der Rheinpfalz und blickte sinnend vor sich hin. Er war in landes?blicher Bauerntracht, aber seine Haltung und ganze Erscheinung hatten etwas W?rdevolles, Achtunggebietendes. Seine rechte Hand ruhte auf dem derben Kreuzbeintische vor ihm, und ohne sich dessen bewu t zu sein, trommelte er auf der Platte einen marschm? igen Takt. Er hatte in den ?berstandenen, langen Kriegsjahren viel trommeln geh?rt, und so war ihm dieses Fingerspiel zur Gewohnheit geworden, wenn ihm etwas Besonderes die Gedanken bewegte. Es war der B?rgermeister von Wachenheim Christoph Armbruster, der sich als Winzer eines beh?bigen Wohlstandes erfreute und die B?rgermeisterei im Ehrenamt verwaltete. Es schienen auch keineswegs Sorgen zu sein, was ihn zu dieser Stunde besch?ftigte, denn sein Gesicht mit der stark hervortretenden Nase und dem kr?ftigen Kinn zeigte einen zufriedenen Ausdruck, und er schaute, wie sie in der Pfalz sagen, so recht stillbeducht und heimselig drein.