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Beskrivelse
Sport wirkt - und das weltweit Die vorliegende Untersuchung geht dieser vorerst einfachen Feststellung nach, indem sie sich die Frage nach der Wirkung stellt, die der Sport gemeinhin auf Menschen aus bt. Sie versucht zu ergr nden, wie es "der Sport schafft", eine derart beeindruckende Breitenwirkung zu erzeugen. Die bewegende Wirkung umfa t ja nicht nur den Bereich der sportlichen Aktivit t, sondern ist bereits auch in der - " u erlich" meist bewegungsarmen, "innerlich" nicht weniger bewe- gungsreichen - Form des Zusehens vorhanden. Um die Frag-W rdigkeit der hier verfolgten Thematik zu verdeutlichen, soll mit einer befremdlichen Perspektive begonnen werden, indem einzelne Sportbereiche, redu- ziert auf eine "rein" u erlich sichtbare VerhaItensebene, betrachtet werden. Von die- sem etwas n chternen Blickwinkel aus betrachtet, stellt sich n mlich die Frage, was denn gemeinhin so viel Spa mache (also der seelische Mehrgewinn sei), wenn man etwa - um dieses bereits strapazierte und viel zitierte Beispiel zu nennen - zusieht, wenn 22 M nner hinter einem Ball herlaufen und versuchen, das runde Leder in ei- nen viereckigen Rahmen zu bef rdern. Menschen, die diesem "Schauspiel" beiwoh- nen, neigen dazu, ihre Bewu tseinslage zu ver ndern. Sie beginnen zu toben, zu schreien, sich aufzuregen, anderen um den Hals zu fallen, gelegentlich auch sich zu pr geln. Der reduktionistische Blick er ffnet weitere Einblicke in das seltsame Trei- ben des Sports. Was fasziniert Menschen am Formel-I-Geschehen, dessen VerhaItens- skelett in der Tatsache besteht, da Autofahrer mit eigens konstruierten Autos so schnell wie m glich im Kreis fahren.