Das Pferd - ein Lernhelfer für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P dagogik - Heilp dagogik, Sonderp dagogik, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Erziehungshilfe und sozial-emotionale Entwicklungsf rderung), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit einigen Jahren werden in der Bundesrepublik Deutschland immer weniger Kinder geboren, die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit dem F rderbedarf emotionale und soziale Entwicklung steigt jedoch weiter an. Es gibt f r sie verschiedene Ma nahmen einer sonderp dagogischen F rderung. Doch bevor verhaltensauff llige Kinder und Jugendliche diese erhalten, m ssen gewisse Kriterien bzgl. ihres Verhaltens erf llt werden. Die sonderp dagogische F rderung kann bereits bei Kleinkindern in Kindertageseinrichtungen oder sonderp dagogischen F rdereinrichtungen stattfinden. Mit Erreichen des Schuleintrittsalters werden Kinder mit auff lligem Verhalten dann z.B. im gemeinsamen Unterricht mit anderen Sch lern an einer Regel-schule oder gesondert an einer F rderschule unterrichtet und erhalten dort eine f r sie speziell abgestimmte F rderung. Auf Grund der Vielf ltigkeit des F rderbedarfs gibt es viele "differenzierte und konzeptionell verschiedenartige Formen vorbeugender Ma nahmen" (Kultusministerkonferenz 2000, S. 20), wie z.B. mobile Beratungs- und Unterst tzungsdienste. Heilp dagogische F rderung mit dem Pferd ist eine besondere Ma nahme der Pr vention und Intervention, die mit verhaltensauff lligen Sch lern au erhalb des Klassenzimmers durchgef hrt werden kann. Schon in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begannen P dagogen und Psychologen das Reiten genauer das Voltigieren bei Kindern mit unterschiedlichem Problemverhalten einzusetzen. Diese Ma nahme hat sich bis heute bew hrt und ihr wird zunehmend eine gro e Bedeutung in Bezug auf Kinder und Jugendliche mit auff lligem Verhalten zugeschrieben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung des Pferdes als Lernhilfe vor allem f r den Erwerb und die Festigung von emotionalen und sozialen Kompetenze