Das Moooondschaaaaf

Der Mond besitzt offensichtlich das Potenzial, Dinge zu beeinflussen und dadurch zwangsl?ufig durcheinanderzubringen. Derartiges versucht er auch in diesem Buch, in dem er sich gemeinerweise mit einem Schaf zusammengetan hat und das Leben von oben, unten, links, rechts, vorne und hinten betrachtet. Daf?r unterzieht er sich der gewaltigen M?he, die Erde zu umkreisen. Als kleinstm?gliches Demokratieteam entscheiden beide, Mond und Schaf, ob die Beobachtung skurril genug ist, um bei Ihnen eingef?hrt zu werden. Es lebt nur das Moooondschaaaaf als einziges Wesen auf dieser gro en grauen Kugel, ern?hrt sich nicht von gr?nem Gras, Biofood, Luxussalaten oder Fastfood sondern von W?rtern und Gedanken, die sich von der Erde zu ihm verirrt haben. Stellen Sie sich einfach vor, ein Schaf steht auf dem Mond, der Mond umkreist Sie, mich und die anderen Zweibeiner wie eine l?stige Fliege und das Schaf versucht aufzuschreiben, was es sieht. Dann erhalten Sie in etwa einen Eindruck, worum es in dem Buch geht. Und da der Mond uns zw?lfmal umkreist hat das Schaf Umkreise-B?cher in den Mondstaub gekratzt, je nach L?nge der monatlichen Reise zwischen 28 bis 31 Tagesbl?ttern. Da das Schaf selbstverst?ndlich zwischendurch schlafen musste, hat es auf der Reise alles M?gliche wie Sternschnuppen, Meteoriten, Weltraumschrott usw. eingefangen und diese Dinge als - Aphorismen verkleidet - zwischen die Tagesbl?tter geklebt, f?r die eigenen und fremden Schlafpausen. Gute (Umk-)Reise auf, in, durch, ?ber, unter, neben oder einfach nur mit dem Mond-Januar!