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Beskrivelse
Zwischen dem Bruckner und den Monchen des Sankt Marien-Kloster kam es zum Streit wegen des Bruckengeldes. Die frommen Bruder bettelten so lange, bis sie endlich das Recht freier Passage fur sich erwirkt hatten. Daruber war nun begreiflicherweise der Bruckner erbost; aber ganz auer sich geriet er daruber, dass die Monche nun auch noch fur die zahlreichen Pilger, die nach dem Heiligtum wallfahrteten, die gleiche Vergunstigung durchzusetzen versuchten, und erklarte kurz und bundig, sich darauf nun und nimmer einzulassen. In dieser Halsstarrigkeit wurde er durch den Baron, in dessen Diensten er stand, weidlich unterstutzt. Die Erbitterung wuchs auf beiden Seiten zu einer Hohe an, dass der Klosterabt auf diese Weigerung des Bruckners mit dem Kirchenbann drohte, und wenn sich auch der Bruckner nicht in der Lage befand, mit einer gleichen oder ahnlichen Schurigelei groen Stils hierauf zu antworten, so lie er hinfort wenigstens jeden Monch, der die Brucke passieren musste, durch eine Art Fegfeuer wandern, ehe er sich dazu bereitfinden lie, die Passage zu gewahren. Es war eine herrliche Vollmondnacht, als Pater Philipp an die Brucke gelangte.....