Das Ich, Raum und Zeit:

In der heutigen Zeit ist die Annahme eines filigranen Diskurses, der sowohl eine ?sthetische als auch eine ethische Umstrukturierung erm?glicht, ein Ph?nomen, das das Aufbrechen der traditionellen Konventionen des repr?sentativen Genres der Literatur voraussetzt. Der Roman k?mpft gegen die Entfremdung des Lesers und die Transzendenz der von einem Autor-Demiurgen diktierten Analysen. Nathalie Sarrautes Verh?ltnis zur Sprache, die Galionsfigur des Nouveau Roman, ist von Strategien des Umwegs und der Kontur gepr?gt. Die Labilit?t der Empfindungen nimmt der Sprache die Luft zum Atmen und beeintr?chtigt gleichzeitig die Linearit?t der Texte. Subjektivit?t, Zeitlichkeit und Raum sind die Eckpfeiler, auf denen dieses rebellische Genre ruht, das von einer Wanderschaft zeugt, die sowohl die Erz?hlung als auch die Figuren beeinflusst.