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Beskrivelse
Die Selbstverst ndlichkeit und Allgemeing ltigkeit des Going Concern Prinzips wurden in den vergangenen Jahren oftmals auf Grund der anscheinend unvorhersehbaren Unternehme- insolvenzen oder Bilanzmanipulationen in Frage gestellt, da in solchen F llen meist ein uneingeschr nkter Best tigungsvermerk erteilt worden war. Die strikte Anwendung des Prinzips wurde angezweifelt und der wirtschaftspr fende Berufsstand kritisiert. Der Urteilsbildung ber die Going Concern Annahme kommt wegen der allgemein zu beoba- tenden Tendenz einer st ndig zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung, der wachsenden Entscheidungskomplexit t und der nicht abschlie end zu beurteilenden Folgen eine immer gr ere Bedeutung zu. Die Entscheidung selbst hat durch den Pr fer bei einer hinreichenden Sicherheit mit einem m glichst geringen Mitteleinsatz zu erfolgen. Die Dissertation von Frau Adam besch ftigt sich mit den bestehenden Normen und deren Wirkung f r den Pr fer. Die Darstellung des Forschungsstandes geht bis zu den Anf ngen der methodengest tzten Verfahren zur Urteilsbildung zur ck und umfasst zus tzlich die empirischgest tzten Entscheidungsans tze. Im Rahmen der empirischen Studie werden Faktoren und deren Bedeutung f r die Meinun- bildung, die Beeinflussungsm glichkeiten durch Externe sowie die theoretische Eignung und die praktische Anwendung von mathematisch-statistischen Verfahren durch die Studienteiln- mer untersucht. Eine empirische Studie mit entsprechender Themenstellung wurde im deuts- sprachigen Raum bis jetzt noch nicht durchgef hrt.