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Beskrivelse
Das gemeinschaftliche Testament hat sich als erbrechtliches Rechtsinstitut im Bewusstsein der Bevolkerung fest verankert. Die Arbeit spurt den Anfangen des gemeinschaftlichen Testaments nach, um auf diesem rechtsgeschichtlichen Fundament aufbauend Form und Bindung rechtsdogmatisch zu analysieren. Die Arbeit widmet sich dem eigenhandigen gemeinschaftlichen Testament. Ausgangspunkt ist die Mehrheitsentscheidung des 68. Deutschen Juristentags 2010 fur eine Abschaffung des gemeinschaftlichen Testaments in privat-schriftlicher Form. Das in langen Jahrzehnten gewachsene Material wurde gesichtet, geordnet, analysiert und bewertet. Dabei richtet sich die Untersuchung mit einer umfassenden, vertieften Analyse nicht nur an die Wissenschaft, sondern auch an die Erbrechtspraxis, die auf zahlreiche praxisrelevante Streitfragen klare Antworten erhalt. Die Frage nach Reformbedarf bleibt dabei stets gegenwartig. Im Ergebnis ist die Kritik des Deutschen Juristentags an dem eigenhandigen gemeinschaftlichen Testament nicht gerechtfertigt.